Ich hatte solche Art von Mehlspeise bereits einmal probiert, ich konnte aber nicht so ganz von der Rafinesse eines salzigen Pfannkuchens ueberzeugt werden. Fuer mich sollte es sie nur in suesser Form geben!
Ich haette nie gedacht, dass ich dazu mal meine Meinung aendern koennte... Aus diesem Grund fiel es mir auch ein wenig schwer, mit dazu aufzuraffen, Pfannkuchen ohne Aepfel und Bananen im Teig zu erschaffen.Nun gut, also sollte es Spinat-Pfannkuchen nach diesem Rezept geben. Allerdings waren die Mengenangaben doch ein wenig zu viel fuer mich und meinen Magen.
Somit sollten es diese Zutaten geben: 100g Mehl, 150g Tiefkuehl-Rahmspinat, 100ml Milch, 1 Ei, 50g Feta, Salz, Pfeffer und Muskat.
Als allererstes hatte ich ein Problem: Wie soll ich ein Spinat-"Paket" von 450g so zerschneiden, dass ich 150g bekomme? Es war eine sehr lange und aufwenidge Prozedur von Scheiden, Auftauen, gefolgt von weiterem Schneiden, Auftauen und Rumzerren. Irgendwann liess es sich dann abtrennen. Meine Arme taten weh und meine Kueche hatten ueberall gruene Punkte... ;-) Aber ich habe es sportlich gesehen. :-)Fuer den Teig wurden Mehl, Gewuerze und Milch zu einem "Teig" verruehrt. Dieser war so fest, dass man ihn fast haette schneiden koennen! Bereits bei diesem Schritt keimten meine Zweifel wieder auf... Das Ei wurde dann mit dem Spinat hinzugefuegt. Das Ergebnis war ein etwas dickfluessigerer Pfannkuchenteig. Dieser wurde dann nach und nach in einer mittelgrossen Pfanne ausgebacken. Ich habe vier recht ansehnliche Pfannkuchen herausbekommen. Zum Schluss wurde der Feta zerbroeselt und in die Kuechlein gefuellt.
Das Ergebnis waren sehr leckere Pfannkuchen, die auch sehr gut satt machten! Ich war danach erstmal kugelrund... ;-) Dabei habe ich das Rezept, was fuer zwei Personen ausgelegt war, gedrittelt!
Fazit: Geschmeckt haben sie toll. Wird es wieder geben, obwohl der Feta nicht unbedingt noetig gewesen waere...
Das Rezept bekommt von mir:
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