... vor Kurzem habe ich mich getraut: Daenische sogenannte "Gewuerzbroetchen" fanden ihren Weg in meinen Einkaufskorb. Skeptisch war ich, das gebe ich zu.
Als ich sie dann Zuhause auspackte, stroemte mir ein wunderbarer Geruch entgegen. Mein erster Gedanke? "Gute Entscheidung."
Dann wurden sie in getoasteter Form als Fruehstuecksgrundlage verunstaltet. Allerdings fiel mir gleich etwas auf: Sie schmeckten leicht suesslich. Und das erinnerte mich gleich an die USA: Alle Brotsorten schmecken dort suess, auch Kaese und Wurst erinnern eher an Marmelade als an das, was die Packungsaufschrift verspricht. Verwirrung ist dort vorprogrammiert!
Da ich kein allzugrosser Fan von dieser Art Brot bin, koennt ihr euch ja mein Gesicht vorstellen, als ich herzhaft in mein mit Kaese und Schinken belegtes Broetchen biss...
Was also tun mit soetwas? Ersteinmal einfrieren!
Ein paar Tage spaeter dann die Idee: Burger! Solche Broetchen lassen sich prima zu Burgergrundlagen umfunktionieren. Da ist man den Geschmack auch gewoehnt.
Aber normale Burger sagen mir nicht zu: Rindfleisch mag ich nicht und auch sonst sind Belag und Beilagen eher wenig von meinem Geschmack.
Gelesen hatte ich kurz vorher, dass man Hackfleisch mit gehacktem Spinat aufpeppen koennte.
Gelesen, gesagt, getan, gekocht, gegessen.
Das Broetchen wurde mit Mozzarella versehen und ueberbacken, der Burger mit Spinat, Huehnerhackfleisch, Roestzwiebeln und allerlei Gewuerzen gebraten. Das Ganze wurde mit Senf zur Perfektion gebracht und mit gemischtem Gemuese serviert.
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