Vor nicht all zu langer Zeit bin ich ueber ein Buch rund um Desserts gestossen. Dort wurden wirklich alle Arten von Suessspeisen gezeigt und fuer jeden Geschmack bzw. Jahreszeit war etwas dabei.
Heute gab es eines dieser Rezepte bei mir, jedoch habe ich einige Veraenderungen am Rezept vorgenommen.
Herausgekommen ist eine Zweikomponentensuessspeise, die es in sich hatte. Sie bestand naemlich zu groessen Teils aus Himbeeren.
Bevor aber die Phantasie mit meinen Lesern durchgeht, hier einmal ein Bild zum Rezept:
Zuerst wurde die erste Schicht aus Milch, Zucker, Joghurt, Blattgelatine und Himbeerpueree hergestellt. Ein kleiner Fehler ist mir jedoch unterlaufen: Beim Erhitzen der Milch und Hinzufuegen des Joghurts war die Milch noch zu warm und der Joghurt wurde ganz leicht klumpig.
Ja, so ist das. Manchmal faellt einem die eigene Dummheit in dem Moment ein, wenn man gerade dabei ist, sie zu tun! Gut, dachte ich, duerfte am Geschmackt nicht viel aendern...
Als zweiten Schritt wurden Himbeerpueree, Saft, Zucker, Speisestaerke und Zitronensaft aufgekocht.
Da die erste Schicht ueber zwei Stunden kalt gestellt werden musste und nicht sofort oben drauf gegossen durfte, fand die Sosse in einer anderen Schuessel ihren Platz im Kuehlschrank.
Nach einer Stunde bekam ich langsam Panik: Die erste Schicht wollte nicht fest werden. Aber natuerlich war ich zu ungeduldig: Als das Dessert endlich verspeist werden sollte, war alles in Ordnung. Die leicht geronnene Schicht schmeckte leicht suess und milchig. Die Himbeersosse jedoch war der Knueller! Diese werde ich wohl auch noch fuer andere Nachspeisenideen verwenden.
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