Die Quarktaler haben sich als ein kartoffelpufferähnliches Dessert entpuppt. Im Rezept stand "kein Zucker nötig". Gut, also die Magerquarkmasse mit Eiern, Gries und Haferflocken vermengt. Ich konnte doch nicht wiederstehen und musste einfach etwas Vanillinzucker hinzufügen. Das war mir letztendlich ziemlich suspekt: ein Nachtisch ohne die weißen liebgewonnenen Kristalle!
Daraus geworden sind diese lustigen großen Taler, die ich mit Puderzucker und Apfelmus servierte.
Aber was macht man da? Einfach welche für den nächsten Tag übrig lassen und noch einen weiteren Versuch starten. Ab in die Mikrowelle und viel Apfelmus obendrauf und siehe da: Sie schmeckten besser als am Vortag! Sie waren weich, warm und auch das Apfelmus passte besser zu den Talern.
Fazit: Gute Idee, aber noch nicht ganz ausgereift. Vielleicht sollten Rosinen oder getrocknete Cranberrys mit in den Teig gegeben werden. Die können dem Ganzen eventuell noch einen Kick geben. Und mit Zucker sollte auch nicht gespart werden. :-) Aber hier wie gewohnt nochmal das Originalrezept: Quarkpuffer
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen